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Am 25. Juli fand unsere Veranstaltung zum Thema "Matomo-Webanalyse" am Beispiel Bund-für-Naturschutz statt, ein kurzer Nachbericht.

Matomo-Webanalyse von Bund-für-Naturschutz: Unser Event und die Bedeutung von Webanalytics

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Am 25. Juli 2024 fand unsere Veranstaltung zum Thema Matomo-Webanalyse von Bund-für-Naturschutz – Abteilung Reisen statt.

Neben Google Analytics 4 ist Matomo oft die erste Wahl von Unternehmen für die Conversion-Optimierung. Die Anwendung liefert genaue Insights rund um das Nutzerverhalten – sei es die Akquisition von Besuchern, die Engagement-Rate oder E-Commerce-Daten. Die größte Stärke sind aber die Aufnahmen dazu, wie sich Nutzer konkret auf der Website verhalten.

Das Ziel: Performance maximieren. Tools wie Matomo sind deshalb wichtig, weil Unternehmen durch sie erkennen, was Nutzer genau auf der Website machen, wie sie zur Conversion kommen und was sie davon abhält. Genau das haben wir uns am Donnerstag (25.07.2024) gemeinsam mit Bund-für-Naturschutz angesehen.

Konkrete Insights für ein besseres Verständnis

Die Veranstaltung war das insgesamt dritte Event zu dem Thema. Bei Teil 1 und 2 haben wir Teilnehmern noch den Unterschied zwischen Matomo und Google Analytics 4 näher gebracht – die dritte Veranstaltung sollte die bisherigen Erkenntnisse praktisch vertiefen. Hierzu hat sich unser Kunde Bund-für-Naturschutz (Abteilung Reisen) bereit erklärt, die Website-Statistiken auszuwerten.

Ziel war zunächst, sich einen besseren Überblick zu verschaffen. Also was Nutzer konkret auf der Website machen und wie man die Insights heranziehen kann, um das Engagement und die Anzahl der Conversions zu erhöhen. So haben wir beispielsweise die Geographie der Website-Besucher genauer betrachtet, wie lange ein Nutzer mit der Website interagiert und wie sich das Verhalten im Vergleich verschiedener Zeiträume entwickelt.

Das Feedback der Teilnehmenden: Positiv! Diese Veranstaltung hat dazu beigetragen, Matomo besser in der Praxis zu verstehen und was für die jeweilige Branche zu beachten ist bzw. dass man Unterschiede innerhalb der Branchen generell beachtet, weil für jedes Unternehmen andere Kennzahlen wichtig sind.

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Google Analytics 4 vs. Matomo: Unsere Veranstaltung und die Relevanz von Webanalytics

2 Min.

Welche Bedeutung hat das Website-Tracking für die Lead-Generierung?
Wenn man sich die Lead- und Conversion-Raten der meisten Websites ansieht, erübrigt sich diese Frage.

Der Anfang ist schnell gemacht: Content für die Website erstellen, Keywords platzieren und viel Geld in Google Ads investieren – aber die Kontaktanfragen bleiben aus. Hier kommen Tools wie Google Analytics und Matomo ins Spiel, um die Berührungspunkte der Zielgruppen zu ermitteln und wichtige Daten zu erheben. Darunter, welche Landing Pages zur Conversion führen oder wie hoch die Engagement-Rate auf der jeweiligen Seite ist.

Die größte Herausforderung: Die Nutzerzentrierung einer Website

Die meisten Unternehmen verfolgen ein klares Ziel in der digitalen Welt: Umsatz generieren. Viele scheitern aber daran, entweder aufgrund der geringen Nachfrage, wegen des starken Wettbewerbs oder weil sie mittelmäßigen Content veröffentlichen. Besonders knifflig wird es aber, wenn die Website viel Reichweite und Traffic generiert, aber keine Leads oder Neukunden. SEO und bezahlte Werbeanzeigen helfen hier nicht weiter, denn diese Maßnahmen ändern nichts an der Qualität der Besucher.

In solchen Fällen helfen nur Analytics-Tools, um das Nutzerverhalten genauer auszuwerten und die Baustellen auf der Website zu erkennen. Mit Heatmaps können Unternehmen die exakten Berührungspunkte der Zielgruppe ermitteln und Daten liefern wertvolle Insights zu möglichen Störungen auf der Website.

Praktische Insights in der Veranstaltung

Im Rahmen unserer Veranstaltung “Google Analytics 4 vs. Matomo” zeigten wir die Möglichkeiten im Website-Tracking anhand eines praktischen Beispiels von unserem Kunden “Bund Reisen”. Nach nur wenigen Einblicken haben wir wichtige Erkenntnisse zur Website-Performance gewonnen – darunter Daten wie die Engagement-Rate, Verweildauer und die Klickzahl.

Am 25. Juli vertiefen wir diese Einblicke mit genaueren Insights zur Customer Journey und welche Berührungspunkte potenzielle Kunden bis zur Conversion durchlaufen. Ziel der Veranstaltungen wird sein, Tracking-Tools zu nutzen, um das Sales-Potential einer Website zu optimieren.

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SEO – Matomo vs. Google Analytics 4: Was ist besser?

4 Min.

Online-Marketing ohne messbare Daten? Unvorstellbar! Ob Insights zum Kaufverhalten, Besucherzahlen oder Verweildauer – Webanalyse-Tools stellen alle wichtigen Informationen für die Prozessoptimierung im Marketing bereit. Und ab Juli 2023 setzt Google mit GA4 einen neuen Standard, der zeitgemäße Lösungen bietet. Das Herzstück der neuen Version ist Künstliche Intelligenz, aber auch die User Experience steht im Fokus. Neben dem “Big Player” gibt es aber noch eine andere Lösung im Bereich der Webanalyse: Matomo. Viele haben noch nie von der Anwendung gehört, aber sie bietet eine vielversprechende Alternative. Nachfolgend vergleichen wir die beiden Anwendungen und beantworten die Frage, ob entweder Google Analytics oder Matomo das bessere Webanalyse-Tool ist. Außerdem stellen wir die Stärken beider Tools gegenüber.

Ein Duell auf Augenhöhe

Sowohl Matomo als auch Google Analytics erfüllen im Kern den Zweck eines Webanalyse-Tools: Nutzerdaten auswerten. Matomo ist hierbei praktischer, weil alles innerhalb der Anwendung abläuft. Um Medien, beispielsweise Videos, mit GA4 auszuwerten, ist hingegen die Verknüpfung mit der Search Console erforderlich. Jedoch ist das kein aufwendiger Prozess.

Google Analytics ist komplett kostenlos, während die Nutzung von Matomo ab 19 € / Monat kostet. Es gibt zwar einen kostenlosen Plan, dieser schränkt jedoch die Nutzung stark ein. Die gute Nachricht: Für den Preis bekommt Ihr Unternehmen einiges geboten. Eine der interessantesten Funktionen ist die Heatmap – diese zeigt an, wo sich Benutzer auf der Website am meisten aufhalten. Und das Session Recording wiedergibt den Aufenthalt von Nutzern sogar in Videoform.

Des Weiteren verspricht Matomo mehr Unabhängigkeit, denn die Anwendung läuft auf eigenen Servern und Daten werden unbegrenzt lange gespeichert. Außerdem legt Matomo viel Wert auf Privatsphäre, Datenschutz und Sicherheit. Die Darstellung im eigenen Branding ist ebenfalls ein nettes Feature.

Mit Google Analytics 4 liegt der Fokus primär auf Nachhaltigkeit, User Experience und die Nutzung von KI zur Auswertung relevanter Daten. Letzteres ist besonders interessant, denn Machine Learning schafft ein besseres Verständnis über das Kaufverhalten von Benutzern. In puncto KI-Analyse bietet Matomo noch keine hauseigene Lösung.

Google Analytics 4: Das Problem mit dem Datenschutz

“Wie sieht es mit dem Datenschutz aus?” – es ist wohl einer der ersten Fragen, die man sich vor Nutzung eines Webanalyse-Tools stellt. Und bei Google Analytics 4 gibt es keine zufriedenstellende Antwort. Über die explizite Einwilligung des Nutzers ist Tracking zwar erlaubt, doch diese wird nicht immer erteilt.

Die Nutzung von Matomo ist theoretisch auch ohne Einwilligung möglich, denn das Tool funktioniert mit Reichweitenanalyse durch Logfile-Analyse, wodurch gespeicherte Daten nur beim Anbieter bleiben. Außerdem speichert Matomo keine IP-Adressen und bietet Tracking ohne Cookies an.

Das Google Universum ist eine Macht

Google ist in der Welt der Suchmaschinen und der Auswertung von Nutzeraktivitäten die unangefochtene Nummer 1. Und diese Stellung verspricht Vorteile. Google Analytics 4 lässt sich nämlich ganz leicht mit anderen Google-Anwendungen verknüpfen. Darunter die Search Console, Search Ads und dem eigenen Cloud-Speicher. Matomo bietet regelrecht die Verknüpfung mit Google Ads.

Da Google keine anderen Suchmaschinen pushen möchte, ist die Integration mit Bing und Yahoo, ganz anders als bei Matomo, nicht möglich. Ein Nachteil? Wohl kaum. Yahoo forciert zwar aktuell seine Rückkehr, aber die Suchmaschine hat schon vor Jahren an Bedeutung verloren. Und auch Bing hat sich noch nicht als konkurrenzfähig erwiesen – zwar ermöglichte der Hype um ChatGPT eine stärkere Position im Wettbewerb, aber Googles Marktanteil lag im Mai 2023 weiterhin bei fast 88 %.

Matomo und Google Analytics 4 im Vergleich

Matomo Google Analytics 4
DSGVO-konform Ja Nein
Speicherort Eigener Server Eigener Server oder Cloud
Preis 19 € / Monat Nutzung kostenlos
Dauer Datenspeicherung unbegrenzt 24 Monate
Machine Learning Nein Ja
Kampagnen- & Website-Tracking Ja Ja
Medien-Tracking (z. B. Video) Ja Nur bei Verknüpfung mit der Search Console
E-Commerce-Tracking Ja Ja
Bing & Yahoo Integration Ja Nein
A/B Testing Ja Ja
Heatmaps Ja Nein
Integration Google Marketingplattform Nein Ja
Support Ja Ja

 

Fazit

Google Analytics 4 und Matomo gehören zu den besten Webanalytic-Tools und bieten Unternehmen nachhaltige Lösungen für die Prozessoptimierung im Marketing. Matomo ist wesentlich kompakter und bietet auch Lösungen für die Keyword-Recherche oder das Video-Tracking. Für diese Funktionen muss man bei Google alternativ auf den (kostenlosen) Keyword-Planner zurückgreifen oder Google Analytics mit der Search Console verknüpfen. Auch in puncto Datenschutz- und Speicherung liegt Matomo vorne.

Google Analytics bietet jedoch einen Kostenvorteil und GA4 berücksichtigt für das Marketing relevante Metriken wie die User Experience und Nachhaltigkeit. Außerdem forciert GA4 die Verwendung von KI zur Bereitstellung effizienter Lösungen. Es gibt also Vorteile auf beiden Seiten.

Sie suchen nach einem Ansprechpartner, der sich bestens mit Webanalyse-Tools auskennt? Jemand, der eine klare Richtung vorgibt und Daten erhebt, die das Optimierungspotential nachhaltig ausschöpfen?

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Quellen:

Matomo Analytics vs Google Analytics
Matomo vs. Google Analytics 4 – webbrand GmbH