Innovationen frühzeitig an Vertriebsprozesse koppeln
Innovationen sind stets gefragt, Innovationen sind unbedingt notwendig:
Aber wenn dem so ist, warum können dann über neunzig Prozent aller Produktneuentwicklungen nicht erfolgreich im Markt platziert werden?
Eine mögliche Begründung dafür lieferte 2be-Geschäftsführer Matthias Brinkmann in seinem Vortrag, den er am 16. September bei einem Meet up im Wiesbadener Headquarter der Seibert/Media GmbH vor rund hundert eingeladenen Gästen hielt.
Brinkmanns Hypothese: Die absolute Mehrzahl innovativer F&E-Projekte wird einfach nicht früh genug in eine entsprechende Vetriebskampagne eingebunden. Auf diese Weise wird bis zum Produktionsstart wertvolle Zeit verloren, um Erkenntnisse über mögliche Zielgruppen und deren spezifische Bedürfnisse und Anforderungen innerhalb des Verkaufsprozesses zu sammeln und diese – wenn möglich – in den Entwicklungsprozess einfließen zu lassen.
Daher ein Wunsch an alle Entwicklungsabteilungen: Laden Sie den Vertrieb bereits 1,5 Jahre früher auf einen leckeren Cappuccino oder Espresso ein.
Als Beispiel dafür, wie wirkungsvoll eine frühzeitige Kopplung von Entwicklungs- und Vertriebsaktivitäten funktionieren kann, führte Matthias Brinkmann die Konzeption eines neuartigen Schalldämpfers im Bereich der Jagdausrüstung an. Dieser ist bereits als Prototyp offensiv auf Branchenmessen und über Social-Media-Kanäle nach Patenanmeldung beworben worden. So hatte das noch in der Entstehung befindliche Produkt bereits einen Namen, bevor es überhaupt Serienreif war und konnte mit dieser Reichweite von einer längst bestehenden Resonanz am Markt profitieren.
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Matthias Brinkmann
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